
Ratgeber: Eine eigene Domain registrieren
15. Juni 2014
Konvertieren Sie Ihre Besucherzahlen in Verkäufe
15. Juni 2014
Ratgeber: Eine eigene Domain registrieren
15. Juni 2014
Konvertieren Sie Ihre Besucherzahlen in Verkäufe
15. Juni 2014Früher wurden sie Tontechniker, Drucklagenhersteller oder Schriftsetzer genannt. Seit 1998 werden Berufe dieser Art durch die „moderne“ Bezeichnung Mediengestalter ersetzt und zusammen gefasst. Heute ist ein Mediengestalter in erster Linie mit der künstlerischen Umsetzung respektive Gestaltung der so genannten Neuen Medien betraut. Mit dem Begriff der Neuen Medien sind dabei prinzipiell alle Dienste gemeint, die über das Internet angeboten werden und alle digitalisierten Formen von Daten. Die Aufgabengebiete eines Mediengestalters kann dabei – je nach Auftragsbriefing – von der Konzeptionierung bis zur endgültigen Fertigstellung eines Produktes reichen.
Grafisches Geschick, technisches Interesse und Kreativität als Voraussetzung
Schon während der Ausbildung ist eine Spezialisierung auf bestimmte Bereiche anzuraten. Wer sich in den Bereichen Bild und Ton etablieren möchte, wird dabei in erster Linie mit Aufgaben wie der Planung sowie Erstellung von Medienproduktionen und der Produktion von Bild- und Tonaufnahmen im Rahmen von Werbespots oder Videos aller Art betraut. Ihre Kernkompetenz liegt hier im technischen Segment rund um Bildmischung und Schnitt; auch das Bedienen einer Kamera zählt zum Handwerkszeug eines Mediengestalters in den Bereichen Bild und Ton.
In den Bereichen Digital und Print wird die Fähigkeit eines Mediengestalters demgegenüber mehr am grafischen Geschick und gestalterisches Vermögen (Layout) fest gemacht. Bildbearbeitung, Webdesign und Typografie sind typische Tätigkeitsfelder, auf denen sich ein entsprechender Mediengestalter kreativ austoben kann; das Beherrschen von speziellen Programmen rund um Layout und Textverarbeitung bzw. -satz wie InDesign oder QuarkXPress sind eine Selbstverständlichkeit.
Werbeagenturen und Designstudios suchen spezialisierte Mitarbeiter
Obwohl die Fachrichtung Mediengestaltung an mehreren Universitäten angeboten wird, ist es nicht zwingend notwendig einen Abschluss an einer Fakultät vorzuweisen. Da Kreativität und technisches Verständnis wichtiger sind als ein hoher Bildungsgrad, stellen etliche Arbeitgeber auch Bewerber ein, die den Anschluss einer mittleren Reife nachweisen können. Mediengestalter Digital und Print sind vornehmlich in Marketingfirmen- oder abteilungen, Verlagshäusern, Redaktionen, Designstudios und vor allem in Werbeagenturen zu finden. Gerade in Werbeagenturen werden bevorzugt Mitarbeiter beschäftigt, die in der Gestaltung von Drucksachen, Print-Werbemitteln und dem Logodesign beheimatet sind. Auf der Plattform mediengestalter.info können sich Interessierte einen Überblick über Aufgabenfelder, Print-Design und Drucktechnik verschaffen. Diese Begriffe lassen sich in beliebig viele Unterbegriffe aufteilen, die alle einer erneuten Spezialisierung bedürfen. So gibt es zum Beispiel etliche Verfahren innerhalb der Drucktechnik.
Wer sich diesbezüglich mit dem Druckverfahren der Kartendrucker auseinander setzen möchte, muss Begriffe wie Retransfer-Druckverfahren, Thermotransferdruck oder Thermosublimationsdruck verinnerlichen. Die Arbeit eines Mediengestalters wir hier aber durch das Bereitstellen einer adäquaten Software nachhaltig erleichtert. Auf Seiten wie https://www.mediaform.de/barcode/kartendrucker.414.html können von einer Personalisierung bis hin zum umfassenden Seriendruck die Möglichkeiten der jeweiligen Druckverfahren genutzt werden.